(wie) Die neue IDM-Saison beginnt im Mai. Grund genug für den ADAC die Teilnehmer des Nachwuchs-Cups auf die Rennstrecke zu schicken um die neuen Motorräder ausgiebig zu testen. Der ADAC geht dieses Jahr mir einem neuen Hauptsponsor auf die Piste, wieder einem Energydrink-Hersteller. Der Nachfolger von Dark Dog wird Red Bull, sodass die Serie mit komplett neuer Lackierung an den Start geht. Die sonstigen Sponsoren bleiben.

Der Nachfolger von Dark Dog wird Red Bull, sodass die Serie mit komplett neuer Lackierung an den Start geht. Die sonstigen Sponsoren bleiben.

Sieben Starter aus dem Vorjahr bleiben dem Cup erhalten, 17 Neue sind dazugekommen. Viele davon erst 14 Jahre alt, jedoch beeindrucken sie auf der Piste mit Talent.

Das Trainigslager startete Sonntags mit der Nennung der Teilnehmer, der Ausgabe der Team und Fahrerbekleidung. Die Fahrer sind allesamt mit bestem Material ausgestattet, u.a. einer Schwabenleder Rennkombi, Daytona Racingstiefeln und dem Uvex Wing RS. Für diesen ersten Tag stand eine Startübung an.

Die Motorräder wurden abgebockt und Fahrer samt Kombi warteten in den Werkstattzelten auf das Startzeichen. Nummernweise wurden die Fahrer von ihren Mechanikern aus der Box geschoben und ließen die 125er 2-takt Motoren warmlaufen. Am Nachmittag stand noch ein Technikseminar für die Mechaniker auf dem Programm, das von den Chefmechanikern Sepp Schlögel und Adi Stadler gehalten wurde. Täglich wurde eine Fahrerbesprechung im Sachshaus abgehalten.

Die nächsten drei Tage war Fahrertraining angesagt. Nach dem morgendlichen Frühsport um sieben Uhr wurden die Einstellung für Reifen, Übersetzung, Vergaser und Fahrwerk von den Mechanikern durchgeführt. Um Chancengleichheit zu gewähren wurden alle Motorräder auf denselben technischen Stand gebracht. Die Einstellungen wurden nach den Tests jeweils am Infostand ausgehängt. Dann ging es ans Fahren, zunächst wurde mit den beiden Instruktoren Mike Baldinger und Reinhard Stolz (ehemalige EM Piloten) im Voraus gefahren.

Sie gaben vorerst das Tempo an, in dem die Runden gedreht wurden, um die Fahrweise der Teilnehmer zu begutachten. In Trainingssitzungen erläuterten wichtige sie zudem den Fahrern wichtige Tipps. Im zweiten Durchgang sah es schon anders aus. Die Instruktoren fuhren im Feld zwar noch mit, jedoch war jetzt das Überholen freigegeben. Das Tempo steigerte sich allmählich, jedoch verhielten sich die Fahrer weiterhin fair. Die Rundenzeiten wurden in den folgenden Tagen immer besser und die Fahrer immer professioneller. So wurden täglich drei, einstündige Trainings durchgeführt. Natürlich gab es auch den ein oder anderen Sturz und Motorschaden, was jedoch durch die Förderung der Sponsoren schnell wieder glatt gebügelt wurde. Am Nachmittag fanden auch Vorträge über Helme, Sicherheit und Technik, durch das jeweilige Sponsoring, statt.

Am Mittwoch blieben die Maschinen der Instruktoren ganz stehen, z.T. auch wegen technischen Problemen und man ließ die Racer zum freien Fahren auf den kleinen Hockenheim-Ring über die Querspange. Jetzt steigerte sich das Tempo immens, sodass einige kleine Ausritte ins Kiesbett zu beobachten waren. Jedoch lief das Abschlusstraining ohne größere Zwischenfälle ab.

Zu guter Letzt wurde noch eine gemeinsame Startübung auf der Start/Zielgerade vorgenommen hier zeigte sich wer mit dem extrem kurzen Schleifpunkt der ruppigen Kupplung zurecht kam. Wir werden sehen, was die "Rookies" in diesem viertägigen Training gelernt haben und verweisen auf das IDM Opening am Sachsenring von 2.- 4. Mai.

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