Wenn die ersten Sonnenstrahlen den Frühling ankündigen, lockt es Motorradfahrer in die Natur. Die Schutzkleidung wird aus dem Keller geholt, das Motorrad erstrahlt blitzblank. Die Motorradsaison beginnt.

Auf Nummer sicher

Allerdings sind Motorradunfälle gang und gäbe. Umso wichtiger ist es deshalb, sich schon im Vorfeld mit den richtigen Policen abzusichern. Neben einem Rundum-Check des Motorrads ist es schließlich ebenso wichtig, den Versicherungsstatus zu überprüfen und stets auf den neuesten Stand zu bringen. Eine wichtige Police ist die Motorradversicherung, die Betroffene durch Anbieter wie die  DA Direkt  abdecken können. Sinnvolle Ergänzungen wie eine Haftpflichtversicherung oder Kaskopolice tragen ebenfalls zum sorgenlosen Fahrvergnügen bei.

Motorrad-Haftpflichtpolice ist gesetzlich vorgeschrieben

Für Motorradfahrer ist eine Motorrad-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Ohne diese Police dürfen Motorradfahrer überhaupt nicht auf öffentlichen Straßen fahren. Diese Police tritt in Kraft, wenn durch einen vom Versicherungsnehmer verschuldeten Unfall Schäden, Schmerzensgeld oder lebenslange Rentenzahlungen für den Unfallgegner entstehen. Deutschlandweit gelten beispielsweise gesetzliche Mindestdeckungssummen von maximal 7,5 Millionen Euro für Personenschäden oder 1,12 Millionen Euro für Sachschäden. Im Idealfall sollten sich Versicherte jedoch für eine Police mit unbegrenzter Deckung entscheiden.

Unterschiede zwischen Teil- und Vollkaskoschutz

Der Vorteil von einem Teil- oder Vollkaskoschutz besteht darin, bei Diebstahl, Feuer oder anderen Naturgewalten ein neues Motorrad entsprechend des Zeitwerts ersetzt zu bekommen. Zudem kommt die Vollkaskoversicherung für fahrlässig begangene Schäden auf, falls Motorradbesitzer ihre Fahrkünste überschätzt haben. Beim Erwerb einer Neumaschine oder eines besonders kostbaren Bikes ist der Abschluss einer Vollkaskoversicherung dringend anzuraten.

Die eigene Gesundheit schützen

Die Krankenversicherung ist zwar hierzulande eine Pflichtversicherung. Dennoch sollten Motorradfahrer ihre Mitgliedschaft vor den Ausflügen noch einmal überprüfen. Nach einem Unfall fallen schlimmstenfalls hohe OP- und Behandlungskosten an, die Betroffene ohne Police teuer zu stehen kommen. Möglicherweise ist eine Krankentagegeldversicherung eine sinnvolle Option, um sicherzustellen, auch nach einer sechswöchigen Krankschreibung weiterhin volles Gehalt zu erhalten. Neben einem Berufsunfähigkeitsschutz sollte kein Motorradfahrer auf eine Unfallversicherung verzichten. Die Gefahr, in einen Motorradunfall zu geraten, ist schließlich knapp viermal so hoch wie mit einem Auto. Diese Versicherung ist bei einem fremdverschuldeten oder selbstverschuldeten Motorradunfall gültig.

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